Bach

Zum Photoshop werden im Internet sehr viele kostenlose Effektfilter angeboten. Liegen die Filter im 8bf-Format vor, kopieren Sie diese Dateien einfach in das Plugin-Verzeichnis (z.B. für Photoshop CS2 in Programme (x86)\Adobe\Adobe Photoshop CS2\Zusatzmodule). Liegen die Filter-Dateien im exe-Format vor, werden die Filter bei der Installation entweder automatisch in das richtige Verzeichnis kopiert oder Sie müssen während der Installation das Verzeichnis auswählen.

Allgemeines

Kostenlose Filter finden Sie bei CHIP, bei Computerbild und bei Heise. Weitere Download-Links in der Fußzeile.

Diese Filter können Sie auch in Gimp verwenden. Wie das geht erfahren Sie bei kflGALORE. Dort sind auch noch Links zu weiteren Download-Seiten für Filter und Links zu Seiten mit Installationshinweisen.

Auch in den meisten anderen kostenlosen Programmen z.B. Irfanview lassen sich die Plugins einsetzen, indem man die Filter in den Plugin-Ordner (falls vorhanden) des Programms kopiert oder dem Programm den Pfad zu den Filter-Dateien mitteilt..

Kostenlose Plugins und Filter-Tools

Alle genannten Plugins und Tools und viele weitere lassen sich bei den oben genannten Seiten herunterladen. Dort erfahren Sie auch, wie Sie die Plugins installieren.


Beispiele zu den Filtern von Xero

Original
Originalfoto
Bad Dreams
Filter: Bad Dreams
Moonlight
Filter: Moonlight
Seasons
Filter: Seasons

Ein weiteres Beispiel

Original
Originalfoto
Bad Dreams
Durch Filter verändertes Foto

Bei diesem Bild wurde zunächst der Xero-Filter Moonlight eingesetzt und dann über den bereits im Photoshop enthaltenen Filter Rendering-Filter - Blendenflecke der Lichtpunkt rechts oben hinzugefügt. Anschließend wurden noch Änderungen an Helligkeit und Kontrast vorgenommen und ein "Stern" hinzugefügt, so dass das Foto wie eine Nachtaufnahme im Mondlicht erscheint.


Photoshop: eigene Filter

Im "Filter" Menü unter "Sonstige" finden Sie den Eintrag "Eigene Filter". Die Eingabemaske des Moduls stellt im wesentlichen eine 5x5-Matrix dar:

Apfel
Originalfoto
eigener Filter
Apfel nach Eintragen der Werte in die Matrix

Der eigene Filter arbeitet Pixel für Pixel alle Bildpunkte von links oben nach rechts unten ab. Dabei findet eine Wechselwirkung zwischen dem zentralen Pixel (im Beispielfoto der Eintrag 0) und der Pixelmatrix statt. Mit der Zahl, die im Zentrum steht, wird das zentrale Pixel multipliziert. Die Helligkeit der umgebenden Pixel wird mit dem in der Matrix angegebenen Wert multipliziert und die Ergebnisse addiert. Diese Summe wird nun von der Helligkeit des zentralen Pixels subtrahiert, durch den unter Skalierungsfaktor angegebenen Wert dividiert und das Ergebnis zum Wert aus der Verschiebung addiert. Das Endergebnis ergibt den neuen Helligkeitswert des zentralen Pixels.

Das hört sich etwas seltsam an. Hier gilt: Probieren geht über studieren. Spielen Sie einfach mit den Werten herum, auch größere Werte als im Beispiel oben sind natürlich möglich. Vor allem schöne Relief- und Tontrennungseffekte lassen sich hier erzeugen. Wenn Sie einen Filter gefunden haben, der Ihnen gefällt, dann können Sie ihn für spätere Verwendung abspeichern.